Nimm deine Träume
Nimm deine Träume
Sternengedicht/lied
Komm, schau am Abend
in den Himmel hinauf!
Siehst du es funkeln
im Dunkeln?
Sterne und Mond
kommen auf ihrem Lauf
in hohem Bogen gezogen.
Abend für Abend
kannst die Sterne du sehn,
wie sie dir winken
und blinken.
Auf nächtlicher Reise
bleiben sie nirgendwo stehn
auf ihrem Weg immer weiter.
Hell scheint das Mondlicht
durch dein Fenster herein,
lockt dich mit Glimmern
und Schimmern.
Auf mystische Weise
lädt es zum Träumen dich ein,
zu einer Reise ganz leise.
Weit, weit, so grenzenlos weit,
nimm deine Träume, sie tragen dich weit
hinauf in den Himmel durch Raum und Zeit,
zum Mond, zu den Sternen, zur Unendlichkeit.
© Elke Bräunling
Hier kannst du dir das Lied, komponiert und interpretiert von der lieben Kati Breuer, anhören: Nimm deine Träume – Stream *
Und hier kannst du es downloaden: Nimm deine Träume *
Aus dem neuen Album:
Nimm deine Träume, Bildquelle © rawpixel/pixabay
Das sind ja wunderbare Gedichte!
Je mehr man sich in die Weihnachtszeit eingliedert, desto angenehmer ist der Lesespass!
Seht ein Glöcklein, es preist den Herrn!
Im Winter weinen die Engel streng,
Der Trauerverlust er meidet die Nöte
Seht! Welch herrliches Licht wir benötigen!
Herr lass uns leuchten, wir halten inne
Der Stern er landet in der Weihnachtsmitte!
Manchmal wünscht ich mir, dass meine Gedichte n Dogge rauslassen könnten.
Mein Heavy Christmas Freudenrausch ist echt angetan!
Liebe Grüsse
Kamillo
Das freut mich. Sei immer willkommen.
Der Lesespaß kann auch außerhalb der Weihnachtszeit angenehm sein. Hier zB, wie ich hoffe …
Liebe Grüße 🙂
Ist das Gedicht von dir?
Ein sehr schönes Sternengedicht!
Sterne, wen berühren sie nicht?😉
Wir blicken zu den funkelnden Sternen
in des Weltalls unendlichen Fernen.
Dabei fragen wir uns so manche Nacht,
wie wohl entstanden ist all diese Pracht.
Urknall oder wie auch immer,
keiner hat den rechten Schimmer.
Von den Nukleonen, winzig klein,
bis zum größten Galaxienverein;
wie alles ablief, weiß Gott allein.
Ein Fall für Albert Einstein.😉
Weltbekannt sein Resultat:
E = m c ²
Wir sehen Sterne blau und rot,
neugeboren, auch kurz vorm Tod.
Da gibt es Riesen und Zwerge
verschiedenster Leuchtstärke,
Sternenheimat sind Galaxien,
die mit ihnen durchs Weltall zieh’n.
Meist von Planeten umgeben,
gibt’s ohne Sterne kein Leben.
WELTALL – ERDE – MENSCH
Am Anfang war der Urknall,
um uns herum der Nachhall.
Das Weltall in Expansion
Milliarden Jahre nun schon.
Es sind dabei die Galaxien
einander rasant zu entflieh’n.
Da ist keine Wende in Sicht,
irgendwann geht aus das Licht.
Dunkle Materie ist rätselhaft,
dunkle Energie nicht minder.
Das Wissen ist noch lückenhaft,
man kommt nicht recht dahinter.
Es braucht wohl wieder ein Genie,
gar eine neue Theorie.
Des Universums Architektur –
Was ist der Sinn von allem nur?
Uns’re Galaxie ist eine von Milliarden,
ein Spiralsystem, keine Besonderheit.
Die Erde hatte die besten Karten,
hier fand das Leben Geborgenheit.
Aus toter Materie ging es hervor,
strebte hin zu höchster Komplexität.
Die Evolution wirkt als ein Motor,
der einfach niemals ins Stocken gerät.
Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,
bevor der Mensch betritt die Szenerie.
Auch dessen Ende ist vorherzuseh’n,
das ist die kosmische Dramaturgie.
Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
Autos werden größer, Straßen breiter,
die Wälder dagegen schrumpfen weiter.
Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
endlich uns’ren Lebensstil zu wandeln.
Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
wenn am Ende kollabiert die Welt?
Man produziert und produziert,
plündert Ressourcen ungeniert.
Gewinnmaximierung ist Pflicht,
die intakte Natur zählt nicht.
Börsenkurse steh’n im Fokus,
Umweltschutz in den Lokus.
Plastikflut und Wegwerftrend,
man konsumiert permanent.
Nur unser ständiges Kaufen
hält das System am Laufen.
Unser westlicher Lebensstil
taugt nicht als Menschheitsziel.
Die Jagd nach ewigem Wachstum
bringt letztlich den Planeten um.
Das oberste Gebot der Zeit
muss heißen Nachhaltigkeit.
Statt nur nach Profit zu streben,
im Einklang mit der Natur leben.
Zu viele Buchen und Eichen
mussten schon der Kohle weichen.
Retten wir den herrlichen Wald,
bewahren die Artenvielfalt.
Kämpfen wir für Mutter Erde,
dass sie nicht zur Wüste werde.
Der Mensch, dieses kluge Wesen
kann im Gesicht der Erde lesen.
Er sieht die drohende Gefahr,
spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
Homo sapiens muss aufwachen,
seine Hausaufgaben machen.
Wir alle stehen in der Pflicht,
maßvoll leben ist kein Verzicht.
Teilen und Second Hand der Trend,
Repair vor Neukauf konsequent.
Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
nehmen wir uns die Freiheit.😉
Für die Zukunft des Planeten,
weg mit Panzern und Raketen.
Lasst die weißen Tauben fliegen,
Aggression und Hass besiegen.
Die Leute legen ab den Neid,
die Religionen ihren Streit.
Fromme und Heiden sind vereint,
uns’re Sonne für alle scheint.
Keiner ist des Anderen Knecht,
für alle gilt das Menschenrecht.
Jeder kann glauben, was er will,
Frieden und Freiheit unser Ziel.
LICHT UND SCHATTEN
Im steten Wechsel von Licht und Dunkelheit
zieh’n wir mit Mutter Erde durch Raum und Zeit.
Am Firmament Sonne, Mond und Sternenpracht,
jedem hellen Tage folgt die dunkle Nacht.
Es ist im Universum nichts von Dauer,
auf Erden bleibt ewig steh’n keine Mauer.
Licht und Schatten begleiten unser Leben,
es wird Siege und Niederlagen geben.
Dunkle Schatten liegen über der Menschheit,
auf dem Globus Kriege, Terror, großes Leid.
Man mag an einen Gott glauben oder nicht,
Frieden und Freiheit braucht der Mensch,
wie das Licht.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus der Skatstadt
Dankeschön für Ihre Gedichte. Und ja, man kann es nicht mehr verdrängen:
“Frieden und Freiheit braucht der Mensch, wie das Licht.”
Dies zu begreifen, ist so wichtig. Schicken Sie diese Botschaft um die Welt.
Liebe Grüße, Elke